Die deutschsprachige Fototipp-Datenbank
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Tom Striewisch Inhalt: ausführlich, nur Text
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Welche Belichtungsautomatik wofür?
Kurzfassung:
Vollautomatik
Auch Programmautomatik genannt, nur für den unerfahrenen Anfänger, der auch nicht dazulernen will, oder für Situationen, in denen man sich um nichts kümmern will.
Blendenautomatik
Die Belichtungszeit wird vom Fotografen vorgewählt, die Kamera erzeugt dazu die „richtige“ Blendeneinstellung.
Was bedeutet Belichtung?
Kurzfassung:
Die Belichtung des Films wird beeinflußt durch die Helligkeit/Lichtreflektion des Aufnahmemotives im Verhältnis zur Filmempfindlichkeit. Sie kann durch die Kombination von Blende und Zeit geregelt werden.
Ausführlich:
Die Belichtung ist der Moment, in dem das Bild entsteht.
Sonne scheint meist von oben
Wir sind es gewohnt, daß die Sonne mehr oder weniger steil von oben auf uns scheint. Das heißt aber noch lange nicht, dass ihr Licht stets auf gleiche Weise wirkt. Licht kann aus allen dreihundertsechzig Graden der Kompassrose einfallen und aus jeder Einstrahlrichtung wirkt es anders, beeinflusst die Materialwiedergabe und die Aussage auf seine Weise.
Sommerzeit ist Gegenlichtzeit
Dass man sich an heißen Tagen vor der gleißenden Sonne schützen muss, dürfte jedem klar sein. Auch bei Fotoaufnahmen im grellen Sonnenlicht gilt es, einige Punkte zu beachten. Mit simplen Hilfsmitteln lassen sich schwierige Gegenlichtaufnahmen problemlos meistern. (mh)
Porträtfotos im Sommer sind ein lohnendes Motiv.
Selbstleuchtende Objekte
von Franz-Manfred Schüngel
Gewisse Besonderheiten ergeben sich bei der Fotografie von selbstleuchtenden Objekten. Dazu zählen beispielsweise Projektionen, Feuerwerk, die Sonne, Sterne sowie nächtliche Städte. Es liegt stets eine Gegenlichtsituation vor. Da diese Motive nicht von einer externen Lichtquelle angestrahlt werden, muss bei der Belichtung die Objektmessung verwendet werden; die beste und einfachste Lösung ist die Verwendung des in die Kamera eingebauten Belichtungsmessers.
Reflexe können sich negativ oder positiv auswirken. Sie sind schwierig zu beherrschen, bringen durch zu starke Kontraste auf dem Foto oft ein ganz anderes Ergebnis als den Eindruck, den man vor Ort gewinnt. Mit ein paar Tricks kann man Reflexe aber in den Griff bekommen. (jr)
Stößt der Ball beim Billard an eine Bande, dann ändert er seine Bahn nach dem Gesetz "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel".
Langzeitbelichtungen - Ein sehr umfangreiches Thema. Besonders wenn die Tage kürzer werden, gibt es vor oder nach der Arbeit für viele Hobbyfotografen kein Tageslicht mehr zum Fotografieren. Statt darüber Trübsal zu blasen kann man natürlich auch die Not zur Tugend machen und das restliche Licht bzw.
Seit brauchbare Digitalkameras erschwinglich geworden sind und immer populärer werden, scheint auch das Interesse an bewusster Fotografie – im Unterschied zur massenhaft betriebenen, mehr oder weniger gedankenlosen Dokumentation persönlicher Erlebnisse – zu steigen. Ein Grund dafür ist, dass die in der Analogfotografie stets vorhandene und nur durch laufende Kosten zu beseitigende Mengenbeschränkung der Aufnahmen bei der digitalen Fotografie entfällt.
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e. bugdoll Inhalt: kurz, mit Bildern
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Der Unterschied vom Blitzen und Aufhellen
Die ganze moderne Blitztechnik, wie sie hier dargestellt wird, besteht tatsächlich nur aus zwei verschiedenen Grundtechniken:
1.: Das Licht des Elektronenblitzgeräts ist das Hauptlicht. Es liefert die für eine Belichtung notwendige Gesamtlichtmenge.
2.
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e. bugdoll Inhalt: kurz, mit Bildern
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Belichtungsprogramme
Ich benutze die Blendenvorwahl und damit Zeitautomatik seit gut 20 Jahren; schalte diese nur bei Reproduktionen und speziellen Effekten für die Überblendschau aus.
A-(Automatik)
A steht für Av = Aperture-value-priority (Aperture = Öffnung, Blende). "A" ist Blendenvorwahl und ergibt eine automatische Zeitenbildung (in Deutschland deshalb Zeitautomatik).