Die deutschsprachige Fototipp-Datenbank
Zoomobjektive
von Franz-Manfred Schüngel
Zoomobjektive, früher auch Gummilinsen genannt, sind Objektive mit veränderlicher Brennweite. Sie erfreuen sich in den vergangenen Jahrzehnten einer zunehmenden Beliebtheit und sind heute sowohl bei kompakten Sucherkameras als auch bei Spiegelreflexsystemen weit verbreitet.
Zoomobjektiv vieler Olympus Digitalkameras sicher "verpacken"
Durch das hermetische "Einkapseln" lässt sich das Objektiv zuverlässig schützen und die Geräuschkulisse beim Ein- und Ausfahren des Objektivs dämpfen. Diese Anleitung zeigt, wie es geht, und nennt die benötigten Komponenten. (jmr)
Nicht wenige Besitzer einer Olympus Digitalkamera mit herausfahrendem Zoomobjektiv wünschen sich eine dauerhafte Kapselung des motorisch herausfahrenden Zoomobjektivs, um so das filigran erscheinende Objektiv vor mechanischen Einflüssen zu schützen.
Autor & ©:
Tom Striewisch Inhalt: ausführlich, mit Bildern
gelesen: 1460 x
Welches Objektiv wofür?
Kurzfassung:
Weitwinkelobjektive
haben 'mehr' Schärfentiefe
haben mehr Räumlichkeit
sind auch mit längeren Zeiten aus der Hand zu 'halten'
Teleobjektive
haben 'selektive' Schärfentiefe
haben eine graphischere Wirkung
brauchen oft ein Stativ
können entfernte Objekte 'verbinden'
Ausführlich:
Je nach Verwendungszweck und Aufgabenstellung können Sie zwischen verschiedenen Brennweiten (und damit, falls Sie kein Zoomobjektiv benutzen, Objektiven) wählen.
Autor & ©:
Chr. Caspari Inhalt: ausführlich, nur Text
gelesen: 1575 x
Allgemeines
Als Weitwinkelobjektiv bezeichnet man im physikalisch korrekten Sinn Objektive mit einem Bildwinkel, der größer ist als der eines Standardobjektivs, d.h. mit einer Brennweite von weniger als 50 mm beim Kleinbildformat. In Fotokreisen gilt die nächstkürzere Festbrennweite (35 mm) jedoch nicht wirklich als Weitwinkelobjektiv sondern eher als alternatives Standardobjektiv.
Weitwinkelobjektive
von Franz-Manfred Schüngel
Weitwinkelobjektive sind Objektive, die einen grösseren Bildwinkel haben, als dem normalen menschlichen Sehfeld entspricht (mehr als etwa 60°). Für Kleinbild sind das Brennweiten von unter 40 mm.
Bei den meisten Objektiven dieses Typs handelt es sich um korrigierte oder rectilineare Weitwinkel, das heisst, die Optik ist so konstruiert, dass gerade Linien auch als gerade Linien wiedergegeben werden.
Autor & ©:
Rainer Emling Inhalt: ausführlich, nur Text
gelesen: 1284 x
Was tun, wenn der Brennweitenbereich der Kamera nicht ausreicht? - Teleconverter und Weitwinkelconverter!
Die meisten Digitalkameras der gehobenen Preisklasse haben heutzutage schon mindestens ein 3-fach Zoomobjektiv, aber leider noch kein Wechselobjektiv wie analoge (und sehr teure digitale) Spiegelreflexkameras, so dass man mit dem Brennweitenbereich in manchen Situationen doch schnell an die Grenzen stößt:
Meist legen die Hersteller den Zoombereich von ca.
Autor & ©:
Tom Striewisch Inhalt: ausführlich, mit Bildern
gelesen: 1374 x
Was heißt scharf?
Kurzfassung:
Die Schärfe der Abbildungen ist eines der wichtigsten Gestaltungsmittel in der Fotografie. Sie kann die Aufmerksamkeit des Betrachters gezielt auf einzelne Details lenken.
Aus diesem Grund ist exaktes Fokussieren wichtig. Anfänger legen aber oft beim Fotografieren zuviel Aufmerksamkeit auf das Scharfstellen und verpassen darüber viele gute Momente.
Autor & ©:
Chr. Caspari Inhalt: ausführlich, nur Text
gelesen: 1575 x
Allgemeines
Als Teleobjektiv bezeichnet man im physikalisch korrekten Sinn Objektive mit einem Bildwinkel, der kleiner ist als der eines Standardobjektivs, d.h. mit einer Brennweite von mehr als 50 mm beim Kleinbildformat. Der Sinn von Teleobjektiven liegt einerseits darin, entfernte Dinge wie mit einem Fernglas so zu vergrößern, daß sie formatfüllend auf dem Foto erscheinen.
Autor & ©:
Chr. Caspari Inhalt: mittel, nur Text
gelesen: 1425 x
Allgemeines
Früher wurde das Standardobjektiv mit 50 mm Brennweite als Standardausrüstung zusammen mit fast jedem Kameragehäuse verkauft. Mittlerweile will fast keiner mehr dieses genauso unscheinbare wie preiswerte Objektiv haben, und so werden Zoomobjektive an seiner Stelle als Erstausstattung verkauft.
Spiegelobjektive (auch katadioptrische Objektive oder kurz Katadiopter genannt) haben eine ganz besondere Bauart: Der Strahlengang innerhalb des Objektivs wird durch Spiegel gefaltet und erst dann (kurz vor dem Eintritt in die Kamera) durch ein Linsensystem gelenkt. Durch das Falten des Strahlenganges läßt sich die Baulänge von langen Brennweiten drastisch verkürzen.